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Warum 90 % der Websites ihr Potenzial nicht ausschöpfen – und wie du es besser machst

Die meisten Websites sehen gut aus, aber viele nutzen nicht das volle Potenzial, um Besucher in zahlende Kunden zu verwandeln. Das liegt oft daran, dass sie grundlegende Prinzipien der Nutzerpsychologie und Conversion-Optimierung ignorieren. In diesem Artikel erfährst du, welche typischen Fehler die meisten Websites machen – und wie du sie vermeidest, um echte Ergebnisse zu erzielen.
1. Klare Botschaften fehlen – Deine Website braucht einen Fokus
Viele Websites verlieren sich in komplizierten Formulierungen und bieten zu viele Informationen auf einmal. Das Ergebnis? Besucher sind überfordert und verlassen die Seite.
💡 Tipp: Überlege, was dein Besucher innerhalb der ersten 5 Sekunden verstehen soll. Kommuniziere einen klaren Nutzen und leite ihn gezielt durch deine Inhalte. Dein Slogan und Call-to-Action sollten sofort ins Auge fallen.
Ein gutes Beispiel ist die Meta Description von folgender Website. Sie ist klar und spiegelt direkt die Botschaft wider.
2. Vertrauen wird nicht aufgebaut – Social Proof macht den Unterschied
Ohne Vertrauen keine Verkäufe. Kunden wollen wissen, dass dein Produkt oder deine Dienstleistung schon anderen geholfen hat. Fehlt dieses Vertrauen, springen sie ab.
📈 Tipp: Integriere Kundenbewertungen, Referenzen oder Zertifikate. Ein Gütesiegel oder die Anzeige bekannter Kundenlogos kann Wunder wirken.
3. Zu viele Schritte bis zur Conversion – Halte es einfach
Komplizierte Kontaktformulare, umständliche Prozesse oder zu viele Seiten vor dem Kaufabschluss? Das schreckt Nutzer ab.
🚀 Tipp: Reduziere die Anzahl der Klicks bis zur gewünschten Aktion. Optimiere Formulare mit nur den wichtigsten Feldern und prüfe, ob dein Checkout-Prozess schlank und intuitiv ist.
4. Mobile-Optimierung wird vernachlässigt – Ein No-Go in 2024
Die Mehrheit der Nutzer besucht deine Website über Smartphones. Trotzdem sind viele Seiten immer noch nicht mobil optimiert, was zu Frust führt.
📱 Tipp: Teste deine Website regelmäßig auf verschiedenen mobilen Geräten. Stelle sicher, dass Texte lesbar sind, Buttons gut erreichbar sind und die Ladezeit minimal bleibt.
5. Fehlender emotionaler Zugang – Zeig Persönlichkeit
Besucher wollen sich mit einer Marke identifizieren können. Unpersönliche Websites ohne echte Geschichten oder Bilder wirken kalt und austauschbar.
✨ Tipp: Zeige echte Bilder deines Teams, erzähle deine Geschichte und sprich die Sprache deiner Zielgruppe. Emotionen schaffen Bindung – und Bindung schafft Kunden.
Bonus: Die 80/20-Regel im Webdesign
80 % der Ergebnisse kommen oft von nur 20 % der Maßnahmen. Konzentriere dich daher auf die wichtigsten Elemente: Geschwindigkeit, Botschaften, Vertrauen und einen klaren Call-to-Action. Alles andere ist zweitrangig.
Der Unterschied zwischen einer Website und einer Umsatzmaschine
Eine gut optimierte Website ist nicht nur ein digitales Schaufenster – sie ist ein Werkzeug, das konstant für dich arbeitet und Umsatz generiert. Vermeide die häufigsten Fehler und richte deine Website auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe aus.